2020 Puligny-Montrachet Hameau de Blagny 1er Cru AOC Chapelle de Blagny
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.5% vol. |
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Ausbau | 16 Monate im Barrique |
Passt zu | Raffinierten Vorspeisen, Crevettencocktail, Vitello Tonnato, Pastagerichten wie Carbonara oder Lasagne, grilliertem Fisch, Geflügel, hellem Fleisch und fast allen Käsesorten |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 9-12 Grad servieren |
Bio | Traditionell |
Vegan | Nein |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1244320075C6100 |
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Produzent
Chapelle de Blagny
Alle Produkte von Chapelle de Blagny ›Ehemals Kloster, jetzt Familienweingut
Das Dörfchen Blagny, das auf einem Hügel mit Blick auf Puligny-Montrachet liegt, ist schon seit der gallo-römischen Zeit besiedelt. Erste Erwähnungen zum Thema Weinbau stammen bereits aus dem zwölften Jahrhundert, als die Zisterzienserabtei von Maizières vom Domkapitel Langres die Domäne Blagny erhielt. Dank der Sorgfalt der Mönche beim Anbau der Reben und der Reifung der Weine war Blagny schon im achtzehnten Jahrhundert für die Qualität seiner Weine sehr berühmt. Im Jahr 1811 wurde das Gut dann von der Familie der aktuellen Besitzer erworben – heute ist es Etienne de Brechard, der sich wie die sieben vorangegangenen Generationen um die Bewahrung dieser Exzellenz kümmert.
Den Charakter des Bodens stärken und bewahren
Bei der Bewirtschaftung der Rebberge ist Etienne de Brechard bestrebt, den nachhaltigen Weinbau in seinen Terroirs voranzutreiben und zum Erhalt der biologischen Vielfalt beizutragen – seit 2015 trägt das Anwesen das Label “High Environmental Value”. Zu den vielfältigen Maßnahmen, die ergriffen werden um die Natur zu schonen und dem Terroircharakter mehr Ausdruck zu verleihen, gehört beispielsweise der Verzicht auf Insektizide und Herbizide, damit sich das mikrobiologische Leben in den Böden ungehindert entwickeln kann. Ebenso zählt regelmäßiges hydraulisches Pflügen dazu, damit die Rebwurzeln tiefer ins Erdreich eindringen und die für ihr Wachstum notwendigen Mineralien und Spurenelemente aufnehmen können. Beides Faktoren, die eine hohe Interaktion zwischen Boden und Pflanze ermöglichen und dem Wein dadurch einen individuellen Fingerabdruck verleihen.
Früher Pinot Noir, heute Chardonnay
Während Blagny früher eine Enklave für erstklassige Rotwein-Crus war, setzt man hier heute verstärkt auf Weißweine, die denen aus den benachbarten Terroirs von Meursault und Puligny-Montrachet in qualitativer und stilistischer Hinsicht sehr ähnlich sind: Die Böden, die aus Lehm-Kalkstein-Mergeln bestehen, sind sowohl für Pinot Noir als auch für Chardonnay bestens geeignet. Da auch einige Premier-Cru-Parzellen in den für ihre exzellenten Weißweine weltberühmten Gemeinden Meursault und Puligny-Montrachet zum privilegierten Lagenbesitz von Chapelle de Blagny zählen, umfasst das spannende Portfolio heute terroirgeprägte Chardonnays aus allen drei Appellationen.