ONLINE EXKLUSIV
2022 Weissburgunder trocken Kalkstein Weingut Pfeffingen
Das könnte Ihnen auch gefallen
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 12.5% vol. |
---|---|
Ausbau | 6 Monate im Stahltank |
Passt zu | Wir empfehlen diesen Wein zu traditionellem Spiessbraten, Gemüseterrinen, Spargelgerichten, Pilzen in Sahnesauce oder Wiener Schnitzel. Ebenso hervorragend als Apéro oder zu Salaten und Käse. |
Importeur | Mövenpick Wein Deutschland GmbH & Co. KG, Meinhardstr. 3, 44379 Dortmund, Deutschland |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 8-10 Grad servieren |
Bio | Traditionell |
Vegan | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1202222075C6100 |
Produzent
Pfeffingen
Alle Produkte von Pfeffingen ›Direkt an der Deutschen Weinstraße liegt das Weingut Pfeffingen in einem kleinen Weiler zwischen Bad Dürkheim und Ungstein – wie ein französisches Chateau inmitten seiner besten Weinberge.
Weingut mit sehr langer Geschichte
Angesichts der langen Historie des Weinguts – die Wurzeln reichen bis ins Jahr 1622 zurück – ist nicht verwunderlich, dass das Weingut Pfeffingen heute zu den traditionsreichsten Betrieben der Pfalz gehört. Nachdem Doris Eymael im Jahr 1991 die Leitung des Guts übernommen hatte, führt seit 2002 ihr Sohn Jan nach absolvierter Winzerausbildung, dem Weinbaustudium in Geisenheim und Praxiserfahrungen in Kalifornien, Bordeaux und Australien, das ambitionierte Familien-Weingut. Auf 17 Hektar Rebfläche arbeiten bei Pfeffingen heute drei Generationen mit viel Herzblut und großer Leidenschaft daran, dass hier Weine entstehen, die zwar einerseits fest in der Pfälzer Tradition verwurzelt bleiben, aber gleichzeitig von modernster Vinifikation und einer individuellen Handschrift geprägt sind.
Riesling vom Feinsten
Mittlerweile ist das Familien-Weingut nicht nur für seine charismatischen Rieslinge bekannt, sondern ebenso für seine attraktiven Weine aus den Burgundersorten, denn auch fruchtig-elegante Weißburgunder und Chardonnays gelingen Jan Eymael ganz hervorragend. Den höchsten Stellenwert im Rebsortenspiegel des Weinguts Pfeffingen genießt aber zweifellos die Sorte Riesling, die zwei Drittel der Weinberge einnimmt; je 10 Prozent entfallen auf Scheurebe, Spätburgunder und Weißburgunder sowie auf 10 Prozent auf weitere Sorten. Die Jahresproduktion des Weinguts liegt bei circa 100.000 Flaschen pro Jahr, der durchschnittliche Ertrag bei 55 Hektoliter pro Hektar, bei den Spitzenweinen zum Teil noch deutlich niedriger. Bei der Bewirtschaftung der Weinberge setzt Jan Eymael vollständig auf kontrolliert umweltschonenden und ökologischen Weinbau. Die besten Parzellen des Weinguts befinden sich in den traditionsreichen Lagen Nussriegel, Herrenberg und Weilberg. Während das vielschichtige Terrain der Lage Nussriegel, die neben sandigen Bestandteilen auch Buntsandstein und Lehmboden mit Kalkstein-Anteilen aufweist, fruchtige Weine mit harmonischer Säurestruktur hervorbringt, gedeihen im sandig-lehmigen Herrenberg wunderbar mineralische und geradlinige Weine. Auf dem besonderen, roten, ton- und lehmhaltigen Boden der Lage Weilberg, entstehen hingegen die würzigsten Rieslinge des Weinguts.
Niedrige Hektarerträge, späte und selektive Ernte vollreifer Trauben von Hand sowie reduktiver Ausbau prägen ganz wesentlich den Charakter der Pfeffinger Weine, die bei aller Individualität der Lagen, Rebsorten und Qualitäten stets von aromatischer Klarheit, reifer, saftiger Frucht sowie viel Würze und Eleganz gekennzeichnet sind. Das Portfolio reicht von Gutsweinen, die beste Qualität für den täglichen Genuss bieten, über Terroir-betonte Ortsweine bis zu charaktervollen Lagenweinen aus den besten Ungsteiner Weinbergen – dabei ist das hervorragende Genuss-Preis-Verhältnis aller Weine des Weinguts Pfeffingen absolut bemerkenswert.
Seit Jahren zählt der VDP-Betrieb zu den führenden Weingütern Deutschlands, wie zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen belegen. Während James Suckling für das Große Gewächs 2017 aus der Riesling-Spitzenlage Herrenberg ausgezeichnete 95 Punkte vergibt, lobt die Jury der ‘Vinum’, dass „die Weine Frucht, Spiel, Tiefe und Spannung” haben. Und auch das Fachmagazin Falstaff attestiert in der Ausgabe von 2019 wieder mal “eine Kollektion ohne Schwächen!“