New South Wales
Der Beginn des australischen Weinbaus reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück, als Wein ausschließlich für den Eigenbedarf produziert wurde. Nach und nach füllten immer mehr europäische Rebsorten die Felder, aus denen man außerordentlich delikate Weine kelterte.
Auch heute noch gilt New South Wales als Aushängeschild des australischen Weinbaus.
Milde Temperaturen und regenarme Tage bestimmen das Klima der Region, sodass die Trauben langsam heranreifen und einen besonders vollen Körper entwickeln können. Aufgrund der geringen Niederschlagswahrscheinlichkeit kann es in New South Wales durchaus vorkommen, dass Winzer ihre Felder künstlich bewässern müssen.
Besonders profitabel sind die nährstoffreichen Böden der Region Hunter Valley, die sich entlang des Flusses Hunter erstrecken. Hier reihen sich nicht nur weitläufige Rebflächen, sondern auch über 100 Weinkeller aneinander, die zu einer regelrechten Touristenattraktion geworden sind. Die beiden Rebsorten Syrah und Cabernet Sauvignon dienen den meisten australischen Rotweinen aus New South Wales als Grundlage.
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