Ein großer Champagner ist in erster Linie ein großer Wein
François Delamotte, ein einflussreicher Weinbergsbesitzer und Mitglied der Stadtverwaltung von Reims, legte den Grundstein für dieses Haus mit seiner Leidenschaft für exzellente Schaumweine. In seinem Andenken führten seine Söhne Alexandre und Nicolas-Louis die Familientradition dann fort. Besonders Nicolas-Louis, ein ehemaliger Ritter des Malteserordens, prägte die internationale Ausrichtung des Champagnerhauses und machte Delamotte in ganz Europa bekannt.

Von Cramant bis Le Mesnil-sur-Oger, über Avize und Oger, aber auch Chouilly und Oiry: die Terroirs von Delamotte sind alle in den besten Terroirs an der Côte des Blancs zu finden. Dementsprechend liegt der Fokus des Hauses auf der weißen Edelrebe Chardonnay – die Blanc de Blancs von Delamotte sind bekannt für ihre Balance von Großzügigkeit, Konzentration und lebhafter Leichtfüßigkeit. Es sind langlebige Weine, die sich durch ihre mineralische Frische, ihre rassige Eleganz und ihren feinen Charakter auszeichnen, der deutlich vom kreidigen Terrain der Côte des Blancs geprägt ist – seinen Namen trägt das Gebiet nicht von ungefähr, an vielen Stellen treten die weißen Böden deutlich zu Tage. 

Unter der Leitung von Didier Depond, der auch das benachbarte Haus Champagne Salon führt, hat Delamotte seine Reputation in den vergangenen Jahren weiter gefestigt; auch dank der herausragenden Expertise von Michel Fauconnet, dem Kellermeister von Laurent-Perrier. Die Philosophie des Hauses fußt auf der Produktion von Champagnern, die sowohl Kenner als auch Neulinge begeistern. Damit bleibt Delamotte dem alten Motto „Vive et me ama“ (“lebe und liebe mich") auch heute noch treu – eine genussorientierte Devise, die sich in jedem Glas widerspiegelt.