Les Domaines Jeeper
Alle Produkte von Les Domaines Jeeper ›Gegründet 1949 von Armand Goutorbe, erhielt das Haus seinen ungewöhnlichen Namen als Hommage an einen Jeep, den Goutorbe von der amerikanischen Armee nach dem Zweiten Weltkrieg bekommen hatte, um durch seine Weinberge streifen zu können. Eine entscheidende Neuentwicklung fand dann im Jahr 2009 statt, als Nicolas Dubois, ein leidenschaftlicher Autodidakt in der Weinherstellung, das Gut gemeinsam mit Michel Reybier, dem Besitzer von Château Cos d’Estournel, übernahm. Das dynamische Duo brachte ordentlich frischen Wind in den Betrieb und hat eine Reihe von Champagner etabliert, die schon viel Anerkennung erhalten haben – exzellente Ratings von James Suckling und dem Wine Spectator unterstreichen die überaus positive Entwicklung.
Pferde statt Geländewagen
Seit 2015 geht Champagne Jeeper geht noch einen Schritt weiter, indem das Haus seine hauseigenen Hefen herstellt - ein entscheidender Faktor, um den individuellen Charakter der Champagner zu betonen, die Typizität der Champagner noch stärker zum Ausdruck zu bringen und dem einzigartigen „Jeeper Taste“ mehr Bedeutung zu verleihen. Diese neue Etappe im Herstellungsprozess unterstreicht den Willen der Inhaber, die Qualität ihrer Weine stetig zu verbessern und alles zu tun, um sich von der Masse abzuheben. Um das Rebland optimal zu pflegen und die bestmögliche Traubengüte zu erzielen, engagiert sich das Haus für hohe Umweltstandards und ist seit 2016 für nachhaltigen Weinbau zertifiziert; exemplarisch dafür steht die Tatsache, dass bei der Bewirtschaftung der Weinberge heute statt eines Jeeps Pferde eingesetzt werden. Das verhindert Emissionen und die Verdichtung der Böden. Das komplexe Terroir, bestehend aus 50 Hektar in illustren Lagen an der Montagne de Reims, der Côte des Blancs sowie des Ardres- und des Marne-Tals bildet die Grundlage für wunderbar vielschichtige Champagner – bedeutende Terroirs wie Ambonnay, Cramant, Bouzy und Oger verleihen Klasse und Charakter. Die Weinbereitung, bei der in Edelstahltanks gereifte Weine konsequent mit in Eichenholz verfeinerten Crus kombiniert werden, erfolgt mit hoher Präzision und sorgt für viel Ausdruck im Geschmack. Mit 1.200 Fässern besitzt das Haus gar den drittgrößten Fasskeller der Champagne. Ein Highlight ist auch die innovative Flaschenform – die modern gestalteten Flaschen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional durch ihre feine Halsform, die den Sauerstoffaustausch minimiert und so die Lagerfähigkeit des Weins verlängert.