Fast 500 Jahre Weinbaugeschichte
Die Wurzeln der Familie im Weinbau reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, die Etablierung eines eigenen kleinen Weingutes datiert aus dem Jahr 1870. Die große Expansion begann dann ab den 1940er-Jahren in dritter Generation mit Miguel Torres Carbó, der die internationale Reputation des Weinguts begründete, Wein ins Ausland exportierte und die Produktion von Fass- auf Flaschenweine umstellte. Diesen Wachstumskurs setzte Miguel A. Torres nach seinem Önologiestudium fort, indem er die Vinifikation modernisierte und ab Mitte der 1960er-Jahre auch französische Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Chardonnay, Riesling und Sauvignon Blanc pflanzte. Zudem hatte er ein außergewöhnliches Gespür für die Bedürfnisse der Weingenießer, die er fortan mit Marken belieferte, die weltweit erfolgreich wurden. Im Laufe der Zeit hat Torres noch weitere Weingüter in verschiedenen Weinregionen Spaniens eröffnet und produziert heute auch Wein in Chile und den USA.

Klimaneutrale Produktion ist das Ziel
Inzwischen ist die fünfte Generation der Familie am Werk und setzt die Tradition mit ehrlichen und äußerst präzisen Weinen fort, denen es stets gelingt,  ihrer Herkunft im Geschmack Ausdruck zu verleihen. Darüber hinaus besitzen die Weine von Torres immer ein exzellentes Genuss-Preis-Verhältnis. Neben einem umfassenden Qualitätsmanagement ist das Thema Nachhaltigkeit seit langer Zeit ein wichtiger Parameter im Hause Tores: Deshalb hat die Familie im Jahr 2008 ihr Umweltengagement intensiviert und das Torres Earth-Programm ins Leben gerufen, um den Beitrag zur globalen Erwärmung zu minimieren und den CO2-Fußabdruck reduzieren. Bis heute konnten vom Weinberg bis zum Verbraucher dreißig Prozent weniger CO2 eingespart werden – Ziel ist es, die Emissionen bis zum Jahr 2030 pro Flasche um mindestens sechzig Prozent zu reduzieren und bis 2040 vollständig klimaneutral zu produzieren.