2020 Chardonnay** Wehlener Klosterberg Weingut Markus Molitor
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.0% vol. |
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Ausbau | 9 Monate im Barrique |
Passt zu | Raffinierten Vorspeisen, Crevettencocktail, Vitello Tonnato, Pastagerichten wie Carbonara oder Lasagne, grilliertem Fisch, Geflügel, hellem Fleisch und fast allen Käsesorten |
Importeur | Mövenpick Wein Deutschland GmbH & Co. KG, Meinhardstr. 3, 44379 Dortmund, Deutschland |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 9-12 Grad servieren |
Bio | Traditionell |
Vegan | Nein |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1103420075C6100 |
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Produzent
Markus Molitor
Alle Produkte von Markus Molitor ›Einer der besten Winzer Deutschlands
Massgeblich verantwortlich für das in Rekordgeschwindigkeit wachsende Ansehen des Weinguts ist Markus Molitor, der 1984 im Alter von gerade mal 20 Jahren das väterliche Weingut übernahm. Schon damals hatte er eine klare Vision für seine Weine – in der achten Generation sollten auf dem Weingut Markus Molitors wieder Rieslinge entstehen, wie diejenigen, die die Region 100 Jahren zu Weltruhm führten. Rieslinge die unverwechselbar sind, lagentypisch und extrem lagerfähig. Und diese Vision hat Markus Molitor in beeindruckender Weise umgesetzt.
Terroirweine aus weltbekannten Weinbergen
Das Portfolio von Markus Molitor liest sich wie das "who-is-who" weltbekannter deutscher Weinberge: Zeltinger Sonnenuhr, Saarburger Rausch, Ürziger Würzgarten, Erdener Treppchen, Graacher Himmelreich - mehr Terroir geht nicht! Das Weingut Molitor selbst liegt im rheinlandpfälzischen Moseltal. Genauer in Bernkastel, circa 50 Kilometer von Trier entfernt. Insgesamt bewirtschaftet Markus Molitor in liebevoller Kleinstarbeit rund 80 Hektar Weinberge. Seine 170 Parzellen verteilen sich auf 15 verschiedene traditionsreiche Lagen an Mosel und Saar. Die steilsten Lagen Markus Molitors haben eine über 60 prozentige Hangneigung. Zudem wachsen auf den berühmten Schieferlagen der Region zum Teil wurzelechte Riesling-Reben, die bis weit über 100 Jahre alt sind.
Spitzenqualität ohne Kompromisse
Die Produktion von Markus Molitor besteht zu 94 Prozent aus Riesling. Auf ausgesuchten Parzellen wachsen aber auch herausragende Weiss- und Spätburgunder. Kompromisslose Handarbeit im Weinberg und rigorose Auslese bei der Ernte, schonende Verarbeitung der Trauben und Präzision im Keller, sind wesentliche Kennzeichen der Arbeit von Markus Molitor. Trotz des erhöhten Risikos, Teile der Ernte zu verlieren, wird erst sehr spät gelesen. So bleibt Markus Molitor ausreichend Zeit, um die physiologische Reife der Trauben für eine optimale Balance der Weine zu erreichen. Im tiefen Molitor Gewölbekeller aus Schiefergestein bieten sich ideale Bedingungen, mit niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit, für eine extrem langsame Reifung. Ganz traditionell werden die ausgezeichneten Lagenweine Markus Molitors in großen Holzfässern aus hochwertiger Eiche vergoren und ausgebaut. Die Gärung erfolgt ausschliesslich mit natürlichen Hefen, die zu einer größeren Komplexität der Molitor Weine beitragen und den Charakter der Lage maximal authentisch zum Ausdruck bringen sollen. Durch sorgfältige Trennung aller Reifestufen und die Nachselektion jeder einzelnen Traube entstehen höchste Qualitäten, wie die einmalige Serie überragender Molitor Weine in den letzten zwei Jahrzehnten beweist.
Markus Molitor – Ruhm und Ehre im Dienste des Rieslings
Auch die zahlreichen Auszeichnungen Markus Molitors zeugen von der Qualität. Im Jahr 2014 wurde er durch die Jury des Weinmagazins Falstaff zum Winzer des Jahres gekürt, 2018 verlieh ihm der Gault Millau die fünfte Traube. Den endgültigen Durchbruch in die internationale Weltspitze markiert das Jahr 2015, als er von Parker’s Wine-Advocate die Höchstbewertung von 100 Parker-Punkten für drei seiner Rieslingauslesen erhielt. Dieser Ruhm und die Ehre kommen nicht von ungefähr, sie sind das Ergebnis langjähriger und detailversessener Arbeit eines Qualitätsfanatikers, vor allem im Dienste des Rieslings: Je nach Weinsorte, Lage, Parzelle, Pflanzdichte und Jahrgang liegt die Erntemenge manchmal bei nur 10 Hektoliter pro Hektar. Anders ausgedrückt entspricht das 1000 Litern Wein oder etwa 1300 Flaschen à 0,75 Liter aus einer Fläche von 10.000 Quadratmetern Weinbergen – das ist keine künstliche Verknappung, das sind echte Raritäten, die man sich nicht entgehen lassen sollte.