Produktbeschreibung
Tiefes Purpur mit opaker Mitte und zartem lila Rand. Vielschichtiges Bouquet mit reifen Alpenheidelbeeren, Lakritze und zartem Veilchenparfüm, dahinter dunkle Mineralik, Brasiltabak und Johannisbeerdrops. Am konzentrierten Gaumen mit cremiger Textur, herrlicher Extraktfülle, balancierte Rasse und engmaschigem Tanningerüst. Im gebündelten Finale eine volle Ladung blau- und schwarzer Beeren, Graphit und zarte Adstringenz.
Alkoholgehalt | 15.0% vol. |
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Ausbau | im Barrique |
Passt zu | Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht. |
Bio | Traditionell |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0476620075B6000 |
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Produzent
Château Plince
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Das Château Plince zählt zu den größeren Weingütern der Appellation Pomerol. Das Weingut gehört dem französischen Winzer und Unternehmer Christian Moueix, der auch gleichzeitig als Eigentümer des renommierten Châteaus Pétrus gilt. Ähnlich dem Château Pétrus ist auch das Château Plince für vielschichtige Rotweine bekannt, die sich aus mehreren Rebsorten zusammensetzen.
Das Château Plince liegt in der Bordeaux-Appellation Pomerol, die schon in der frühen Römerzeit als Weinbauregion genutzt wurde. Ein Großteil der Region ist mit Merlot bewachsen. Die dominante Rebsorte nimmt rund 80 Prozent aller Rebflächen ein, während die ebenso komplexen Rebsorten Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon sich die restlichen 20 Prozent teilen.
72 Prozent der Weinberge, die das Château Plince umgeben, sind mit Merlot bestockt. Cabernet Franc besitzt einen Anteil von 23 Prozent, die restlichen fünf Prozent entfallen auf die Rebsorte Cabernet Sauvignon. Die Qualität der lagerungsfähigen Rotweine ist in erster Linie auf die nährstoffreichen Böden zurückzuführen, die mit Eisen angereichert sind. Auf einer meterdicken Lehmschicht, die das Wasser bestmöglich speichert, sorgt ein Gemisch aus Sand und Kies für ausreichend Sauerstoff und eine optimale Drainage. Für den Reifeprozess der Trauben ist ferner das mediterrane Klima verantwortlich, das durch milde Temperaturen und zahlreiche Sonnenstunden gekennzeichnet ist.
Das Durchschnittsalter der Reben liegt bei 23 Jahren. Auf einen Hektar kommen rund 6.000 Weinpflanzen, deren Trauben rund 3.500 Kisten Wein pro Jahr ergeben. Während die Beeren früher bevorzugt maschinell gelesen wurden, erntet man sie heute bewusst per Hand, damit die empfindlichen Früchte möglichst unbeschadet bleiben. Im Weinkeller des Schlosses reifen die Rotweine in temperaturgesteuerten Edelstahltanks heran, die ein Fassungsvermögen von 62 bis 132 Hektolitern besitzen. Der endgültige Reifeprozess erfolgt in traditionellen Eichenholzfässern, in denen die Cuvées 12 bis 18 Monate lang gelagert werden.
Im Glas kommt die granatrote Farbe der Weine ganz besonders zur Geltung. Brombeeren, Cassis und Kaffee prägen das Bouquet, das die Nase umspielt. Im Mund entfaltet sich hingegen ein grandioses Zusammenspiel aus reifen Wald- und Heidelbeeren. Im Abgang kommen Brombeeren und Kirschen hinzu, die sich mit kräftigen Tanninen vermischen.
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