2020 Côte-Rôtie AOP La Viallière Domaine de Bonserine
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 14.0% vol. |
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Ausbau | 24 Monate im Barrique |
Passt zu | Weine zum Zelebrieren und Geniessen, am festlichen Tisch oder vor dem Cheminée. Reife Weine mit Finesse verlangen eher feine Speisen. Bei konzentrierten, jungen Weinen darf es eine etwas gehaltvollere Küche sein. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht. |
Bio | Traditionell |
Vegan | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0971920075C6100 |
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Produzent
Bonserine
Alle Produkte von Bonserine ›Mit elf Hektar Rebfläche in besten Lagen umfasst die Domaine de Bonserine den zweitgrößten Weinbergsbesitz in der prestigeträchtigen Rhône-Appellation Cote Rotie. Seit 2006 ist das Gut im Besitz der berühmten Winzerfamilie Guigal, die den Weinkeller, die Rebberge und deren Bewirtschaftung umfassend modernisiert hat, was sich heute in exzellenter Qualität und herrlich eleganten Weinen auszahlt. Die große Besonderheit der Domaine ist ein alter Syrah-Klon namens Serine, der zwar nur winzige Erträge kleiner Trauben hervorbringt, dafür aber mit einem einzigartigen, intensiv-aromatischen Ausdruck begeistert.
Edles Terroir im nördlichen Rhônetal
Die Weinberge besitzen Böden aus krümeligem Glimmerschiefer und befinden sich an äußerst sonnenreichen, terrassierten Steilhängen, an denen die Reben großartige Reifebedingungen genießen. Dank regelmäßig lokal auftretender, kühlender Nordwinde sind die Trauben in dieser Lage zugleich bestens vor allzu großer Hitze geschützt.
Die gesamte Arbeit im Weinberg erfolgt auf nachhaltiger Basis, weshalb für die Düngung beispielsweise ausschließlich kompostierter Mist verwendet wird: Chemikalien, Pestizide oder Herbizide kommen generell nicht zum Einsatz. Um Früchte von bestmöglicher Qualität zu erhalten, werden alle Rebstücke individuell bearbeitet und die Erträge durch grüne Vorlese deutlich reduziert. Die Erntemengen liegen bei der Domaine de Bonserine etwa 30 Prozent unter den zugelassenen Höchsterträgen der Appellation, damit die Weine auf natürlichem Weg viel Konzentration und eine kraftvolle Struktur erhalten.
Niedrige Erträge, weinbergseigene Hefen und perfekter Fassausbau
Bei der Ernte wird jede Beere schon am Rebstock sorgfältig geprüft, um offensichtliche Unvollkommenheiten sofort zu entfernen. Danach wird das Lesegut in kleinen Kisten an den Sortiertisch transportiert, um eine noch gründlichere Fruchtkontrolle vorzunehmen. Im Anschluss an das Entrappen der Trauben folgen Gärung und Mazeration in thermoregulierten Tanks, bevor die Malolaktik und der Ausbau der Weine dann in bestem Holz stattfinden. Um das authentische Potenzial aller Lagen präzise herauszuarbeiten, wird bei der Domaine de Bonserine jede Parzelle separat und mit weinbergseigenen Hefen vinifiziert, damit die natürlich vorkommenden Hefestämme als integraler Bestandteil der einzelnen Terroirs dazu beitragen, den Weinen ihre individuelle Persönlichkeit zu verleihen.
Für die Reifung kommen sowohl kleine Fässer mit einem Volumen von 228 Liter, wie auch Halbmuids mit einem Fassungsvermögen von 650 Liter zum Einsatz – dadurch können sich nicht nur die Aromen des Weins wunderbar entfalten, sondern kann auch die feine Eichenwürze perfekt dosiert werden. Abhängig von den Eigenschaften jedes Jahrgangs dauert die Verfeinerung der Weine zwischen 22 und 36 Monate. Vor der Abfüllung werden alle Fässer separat verkostet, um nur die besten für die finalen Cuvées auszuwählen. Die Deklassierung der übrigen Weine sorgt zwar dafür, dass die produzierten Mengen immer recht gering sind, ermöglicht aber das exzellente Niveau der Topweine Jahrgang für Jahrgang kompromisslos aufrechtzuerhalten.