Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.5% vol. |
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Ausbau | 12 Monate im Barrique |
Passt zu | Weine zum Zelebrieren und Geniessen, am festlichen Tisch oder vor dem Cheminée. Reife Weine mit Finesse verlangen eher feine Speisen. Bei konzentrierten, jungen Weinen darf es eine etwas gehaltvollere Küche sein. |
Importeur | Mövenpick Wein Deutschland GmbH & Co. KG, Meinhardstr. 3, 44379 Dortmund, Deutschland |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht. |
Bio | Traditionell |
Vegan | Nein |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1257420075C6100 |
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Produzent
Cathiard Vineyard
Alle Produkte von Cathiard Vineyard ›Alte Perle, neuer Glanz
Die Geschichte des Weingutes mit seinem aus Stein gemauerten Gutsgebäude reicht bis ins Jahr 1885 zurück, als die Brüder James und William Rennie das Anwesen im Napa Valley gekauft und sechzig Hektar Land mit Weinreben bepflanzt hatten. Die beiden waren ziemlich innovativ und hatten auch durchaus Erfolg – doch irgendwann gab es einen großen Brand, dann kam die Prohibition und es folgten mehrere Besitzerwechsel. Nach den Jahren des Niedergangs stand das Anwesen sogar einige Jahre leer. Seit der Übernahme durch Florence und Daniel Cathiard herrscht wieder Kontinuität und das Potenzial des Terroirs im Herzen des Napa Valley soll endlich wieder zur voller Blüte gebracht werden.
Das Beste aus beiden Welten
Für die Pflege der Rebberge, die in den AVAs Rutherford und St.Helena liegen, sowie das Winemaking sind Justine Labbé und Fabien Teitgen, der technische Direktor von Smith-Haut-Lafite, zuständig. Obwohl Labbé über viel jugendliche Energie verfügt, will sie nicht alles umkrempeln, denn die Weinberge sind noch gut in Schuss, die ältesten Parzellen des Weinguts stammen aus dem Jahr 1980. Dennoch will Justine Labbé die Ausrichtung der Reben im Laufe der Zeit von Nord-Süd- auf Ost-West-Exposition ändern, um die Auswirkung direkter Sonneneinstrahlung ein wenig zu mildern. Zudem hat sie bereits einen Hauch Merlot zugunsten von Cabernet Sauvignon herausgenommen, sodass der Sortenspiegel neben 60 Prozent Cabernet aktuell nur noch 25 Prozent Merlot, 10 Prozent Malbec sowie 5 Prozent Cabernet Franc ausweist.
Zusätzlich zur Optimierung einiger Weinbergsparzellen hat Justine Labbé damit begonnen, das Weingut auf biologischen Anbau umzustellen, auch biodynamische Praktiken probiert sie aus. Zudem ist die Modernisierung des Kellers in vollem Gange: Modernste Edelstahltanks sind schon installiert worden und auch das lange Hufeisengewölbe im Herzen des Berges wurde renoviert. Ziel ist es, das Beste aus beiden Welten miteinander zu verbinden: Weine aus niedrigen Erträge wie in Bordeaux mit guter Frische zu vinifizieren, dabei aber zugleich die fruchtige Fülle und die reichen Tannine Kaliforniens zu bewahren.