ONLINE EXKLUSIV
2022 Chianti Classico DOCG Brancaia
Das könnte Ihnen auch gefallen
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 14.0% vol. |
---|---|
Passt zu | Vorspeisen wie Hauspastete oder Wildterrinen, dunklen Pilzsaucen, Schmorgerichten, dunklem Geflügel wie Ente oder Perlhuhn, Steakvarianten, grilliertem Fleisch, Halbhart- und Hartkäsen wie Sbrinz oder Bergkäse. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1211422075C6100 |
Produzent
Brancaia
Alle Produkte von Brancaia ›Solche Nachbarn wünscht man sich
Was 1981 so beiläufig und zufällig geschah, startete eine ganz besondere Weinkarriere. Das konnten die Widmers damals natürlich noch nicht ahnen. Bei den ersten Gehversuchen des Weinguts half ihnen ausgerechnet Nachbar Filippo Mazzei – so viel Glück muss man erst mal haben! Familie Mazzei war damals schon mit ihrem Weingut Fonterutoli eine feste Größe in der noch jungen „Toskana 2.0“. Zwischen Florenz und Siena modernisierte die neue Generation Weinberge und -keller, und verhalf dem Anbaugebiet weltweit zu neuem Ansehen.
Quereinsteiger wird Vorbild
Davon profitierte auch Brancaia – und wie! Das Ausland war gespannt auf diese neuen Chianti und bereits der 1983er Classico räumte die ersten Preise ab. Nächster Glücksfall: Ausgerechnet Tochter Barbara wird Önologin. Statt Architektur studiert sie doch Weinbau, eine Arbeit schreibt sie über Nachhaltigkeit im Weinberg – und genau das setzt sie dann beispielhaft auf Brancaia um. Aktuell arbeitet sich langsam die dritte Generation ein. Und das ist auch gut so, denn es gibt viel zu tun – bei Radda und in der Maremma wurde Rebland zugekauft. Das geht aber nicht auf Kosten der Qualität: Der renommierte Gambero Rosso zückt regelmäßig die begehrten „Tre Bicchieri“. Wichtig ist es Familie Widmer stets, zugängliche Tropfen mit viel Eleganz zu keltern, Weine mit dem Zauber der Toskana – jenem Zauber, dem ein Schweizer Ehepaar 1981 im Weihnachtsurlaub erlag.