NEU bei Mövenpick Wein
Eine sizilianische Rotwein-Ikone
Fruchtige Kraft, stilistische Eleganz und eine wunderbar harmonische Textur zeichnen den barriquegereiften Santa Cecilia von der Familie Planeta aus. Seit seiner Premiere im Jahr 1997 gehört dieser Rotwein aus der autochthonen Rebsorte Nero d' Avola zu den besten Gewächsen der Mittelmeerinsel.
von Anselm Link am 20.09.2023
Planeta? Sizilianische Avantgarde!
Was wäre der Weinbau Siziliens heute ohne die Familie Planeta? Niemand anderes hat die Weinwelt der Mittelmeerinsel nachhaltiger verändert als Diego, Alessio, Santi und Francesca. Der Startschuss fiel im Jahr 1985, als der erste Weinberg angelegt wurde. Die ersten, unter der Regie des namhaften Önologen Carlo Corino erzeugten, Weine kamen dann zwar erst 10 Jahre später auf den Markt, verblüfften jedoch schnell die gesamte Weinwelt mit einer bis dahin nicht gekannten Qualität und wurden im In- und Ausland zum Symbol des neuen Siziliens.
Eine Familie voller Tatendrang
Heute arbeiten bei Planeta mehrere Generationen, Brüder und Schwestern, Kinder und Enkelkinder, Hand in Hand – geeint in der Vision, die Liebe zu ihrer Heimat mit einzigartigen Weinen zum Ausdruck zu bringen. Mit sechs Weingütern in den unterschiedlichen Anbaugebieten der Mittelmeerinsel bietet die Familie Planeta heute ein Sizilien-Portfolio, das seinesgleichen sucht. Im Fokus steht dabei immer, das richtige Terroir für die jeweilige Rebsorte zu finden, damit diese sich optimal entfalten kann. Ob Chardonnay, Merlot und Fiano aus Menfi im Westen oder Nerello Mascalese, Pinot Noir und Carricante vom Vulkan Ätna im Osten – internationale Sorten wachsen Seite an Seite mit autochthonen Varietäten und werden zu Spitzenweinen veredelt, in denen sich moderne Önologie und ursprünglicher, sizilianischer Charakter harmonisch verbinden.
Die rote Visitenkarte Siziliens
Bestes Beispiel ist die autochthone Rotweintraube Nero d’ Avola, die heute die meist kultivierte Sorte der Mittelmeerinsel Sizilien ist – gegenwärtig wächst Nero d’Avola auf etwas mehr als 14'000 Hektar Rebfläche. Während die spät reifende Sorte früher nur selten sortenrein ausgebaut und eher als Farbverstärker für hellere Weine verwendet wurde, wird Nero d’Avola seit den 1990er-Jahren höchst erfolgreich auch “in purezza” vinifiziert, und erfreut sich großer Beliebtheit. Denn "der Dunkle aus Avola" bringt intensiv fruchtige und angenehm pfeffrige Rotweine mit tiefer Farbe und einem guten Gehalt an geschmeidigen Tanninen hervor, die neben ihrem Extrakt- und Körperreichtum zugleich auch eine herrliche Frische besitzen.
Eine Nero d'Avola-Ikone
All diese Merkmale bringt der Nero d’ Avola Santa Cecilia 2020 perfekt auf den Punkt – ein absolutes Juwel im Sortiment der Familie Planeta. Die Weinberge für diesen kraftvoll-mediterranen Rosso liegen in Noto, im Südosten der Insel, wo uralte Rebstöcke auf den für die Region so typischen weißen, sehr kalkhaltigen Mergelböden wachsen. Nach der manuellen Ernte Ende September erfolgte die schonende Pressung der Trauben, an die sich die alkoholische und die malolaktische Gärung im Edelstahl anschloss. Für die Verfeinerung kamen dann französische Barriques zum Einsatz, wobei neue Holzfässer nur sehr maßvoll eingesetzt wurden: Lediglich 10 Prozent reifte in Erstbelegung, der übrige Wein wurde in gebrauchtem Holz ausgebaut (20 % in zweiter Passage; 35 % in dritter und 35 % in vierter). So ist ein durch und durch geschliffener Rotwein mit komplexer und intensiver Nase entstanden, die von fruchtigen und balsamischen Noten sowie eleganten, "süßlich-rauchigen" Röstaromen gekennzeichnet ist. Am Gaumen begeistert dieser Rotwein wiederum mit reicher Frucht sowie verführerischer Barriquewürze, zeigt sich fein texturiert und mit perfekt eingebundenen Tanninen im noch lange nachklingenden Finale.
Der Aufbruch einer Winzerdynastie im Veneto
In den besten Lagen des Valpolicellas, in der Kernzone „Valpolicella Classico“, bewirtschaftet die Familie Allegrini seit dem 16. Jahrhundert einen beträchtlichen Anteil an Weinbergen.
It's #Grenacheday – Zeit zu genießen!
Grenache ist eine der weltweit am häufigsten angebauten Rebsorten und dennoch viel weniger populär als so manch andere. “Wer trinkt Grenache?” könnte man fragen. “Fast alle” würde man antworten. Denn jedes Mal, wenn Sie eine Flasche Rotwein von der südlichen Rhone, aus der Rioja oder aber einen Provence-Rosé öffnen, trinken Sie Grenache. Um allen Weinfans die Vorzüge dieser großartigen Rebsorte näherzubringen, wird seit 2010 der International Grenache Day gefeiert – und zwar immer am dritten Freitag im September.
Herbstzeit ist Kürbiszeit!
Farbenfroh, lecker und gesund – Kürbis bereichert den herbstlichen Speiseplan in mehrerlei Hinsicht. So vielfältig die Möglichkeiten der Zubereitung sind, so abwechslungsreich ist auch die Weinauswahl. Welche Rebsorten am besten zu Kürbis passen, erfahren Sie hier.
Italiens Herbstküche – mehr als nur Pasta und Pizza
Von den sanften Hügeln der Toskana über die Weinberge des Piemonts bis hin zum grünen Herzen Umbriens bietet das Land eine Fülle an kulinarischen Schätzen, die es zu entdecken gilt. Wir nehmen Sie mit auf eine kulinarische Reise durch drei der beliebtesten Regionen Italiens im Herbst.
Terroir: Der Schlüssel zur Einzigartigkeit jedes Weins
Erfahren Sie, wie das Terroir – die einzigartige Kombination aus Boden, Klima und menschlichem Einfluss – den Charakter eines Weines prägt. Entdecken Sie, warum das Terroir der entscheidende Faktor für die Vielfalt und Tiefe von Weinen ist.
98 Falstaff-Punkte für den Quinta do Vale Meão
In einer verwunschenen Ecke des Douro-Tals, kurz vor der Grenze zu Spanien, wird ein Gewinner gekeltert. Der Jahrgang 2021 Quinta do Vale Meão führt die Bestenliste des Falstaff-Ratings an.